Kunst ist Freiheit
Kunst ist keine Ideologie
Kunst ist alles und nichts zugleich
Kunst ist nichts politisches es ist lebendig und herrscht frei über die Existenz des da seins
Kunst ist da zum Spielen.
Kunst ist Vollständig!
Francisco Fernandez Alvite 23 Jahre, 2023
SCOB ist ein 1971 in Reims, Frankreich, geborener Maler. Als vom Leben misshandelter kleiner Junge entwickelte er schon sehr jung ein einzigartiges imaginäres Universum. Bevölkert mit Kämpfern, die darum kämpfen, die Liebe zu erreichen.
Im Alter von 15 Jahren verließ er auf der Suche nach seiner Identität die Schule und begann mit unterschiedlichen Berufen wie zum Beispiel als Bäckerlehrling, Fallschirmjäger, Modeillustrator oder als Kriegsreporter in Sarajevo zu experimentieren.
Als neue Erfahrung tritt er 1990 in die "Ecole nationale des Arts Décoratifs" in Paris ein, wo er versteht, dass „die Form der Kunst, an der ich interessiert bin, nicht akademisch erlernt werden kann.“ Es muss erlebt sein, es muss gefühlt werden.ʺ
1992 wird SCOB ausgewählt, sein Studium an der Villa Medici in Rom fortzusetzen. Bei den aufeinanderfolgenden Geburten seiner beiden Söhne legt er eine künstlerische Pause ein. Um seiner neuen Familie Stabilität zu geben beschließt er, künstlerischer Leiter bei der Presse zu werden und gründet später eine Werbeagentur. Für 15 Jahre lang werden seine Gemälde an einem weit entfernten Ort und in einer gut versteckten Ecke aufbewahrt.
Im Jahr 2014 lässt sich SCOB scheiden und widmet sich wieder etwas freier der Erkundung seines Lebens.Tagsüber ist er freiberuflicher Grafikdesigner, seine Nächte verbringt er damit, umgeben von brisanten Begegnungen mit Randgruppen von exzentrischen Schriftstellern und unkonventionellen Persönlichkeiten in Cafés
In diesen fünf verrückten Jahren staubt er den Staub der letzten Jahren von seinen Leinwände und Kohlezeichnungen ab
In seinem 49. Lebensjahr, an einem Tag im August, hört SCOBs Herz für mehr als dreißig Minuten auf zu schlagen. Der Unfall, der tödlich hätte enden sollen, erweist sich als lebenswichtig. Während meines Herzinfarkts sah ich lebhaft Farben, ich fühlte grenzenlose Inspiration, eine kreative Kraft. „Ich bin aus einem bestimmten Grund wieder ins Leben zurückgekehrt: Malen.“
SCOBs Stil:
„Ich bevorzuge eine klare Linie, die auf den ersten Blick auffällt. Kohle ermöglicht diese Radikalität, diese Wirksamkeit, diese Effizienz. Das Auge könnte zunächst geschockt sein. Aber als nächstes wird es hoffentlich in die Zeichnung eindringen, anders sehen, verschiedene Ebenen und Schichten, eine gewisse Feinheit wahrnehmen.
Ich möchte, dass meine Kunst von den ersten Tönen an so einschlägt, wie mich Hardrock berührt. Es ist eine Musik, die nicht einhüllt, die im Gegenteil verroht. Diese Form der Musik ist nicht erfreulich, sie brutalisiert.
Mein Ziel ist es, als Maler das zu erreichen, was Johann Zarca mit seiner Auseinandersetzung in der Literatur und verstörender Stil erreicht hat.ʺ
die Signatur - 2023
Andreas Ender erwähnt immer wieder wie er aus Alltagssituationen und Alltagsgegenständen an denen viele Leute vorbei gehen Kunst macht! Seine Konzepte Aquarell, Spurensuche sowie auch die
unveröffentlichten Serien wie Death Is Everywhere, Großstadt Zoo, die Vergänglichkeit in Gelb, Bubblegum oder Makro Massaker von denen welche bereits seit 2016 im Archiv liegen gehören auch dazu.
2022 startete Andreas Ender sein Konzept #selfieT69 – da sind die Besucher*innen der künstlerische Anteil indem sie sich in den ausgestellten, signierten Spiegel, selbst fotografieren und diese
Selfies dann in die sozialen Netzwerke stellen. Dadurch entsteht die eigentliche, interaktive online Ausstellung.
In seinem neuen Konzept, das am 30. März 2023 in einer unruhigen Nacht seinen Ursprung hatte, reduziert Andreas Ender seine Kunst auf das Wesentliche – die Signatur. Denn was bezahlen die meisten Sammler teurer Werke? Die Unterschrift der namhaften Künstler. Bestes Beispiel ist aus der Doku „Banksy does New York!“ wo seine Tagesinstallation seiner Bilder auf einem Strassen Kunstmarkt je 60USD kosteten und abends als bekannt wurde, dass dies Werke von ihm waren, je der sieben verkauften Bilder, 250.000USD wert waren.
Andreas Ender signiert in diesem neuen Konzept Dinge, die er mal geschenkt bekommen hat, rum liegen, ausrangiert sind und für ihn keinen materiellen Wert mehr haben. Wie bei #selfieT69 kostet nur die Signatur im Moment noch 69,00€ und somit auch die wertlosen Alltagsgegenstände aus dieser Serie „die Signatur“ die er zu einem Träger seiner Unterschrift und dadurch zu einem Kunstwerk macht.
CORONA 2.0 - "die Wogen haben sich geglättet" | 2023
die kurzfristige Absage des Skulpturenparks, zwang Andreas Ender mehr oder weniger dazu auch mal sein seit 2021 geplantes Konzept CORONA zu installieren.
Das ist das Ergebnis!
Die Zeit stand für viele Monate still – auch waren sehr viele Künstler unterschiedlicher Richtungen betroffen. Andreas Ender war nicht untätig und erarbeitet das Konzept CORONA. Damals, 2021, noch als 1.0 [die nächste Welle kommt bestimmt] – und so war es dann auch!
Dieses Konzept scheiterte in der Umsetzung an dem finanziellen Aufwand und dem technischen Verstand. Geplant war hier einen Untergrund zu schaffen in dem man Eisenstangen montieren konnte, um die leeren Corona Flaschen als Welle zu installieren. Die Wogen haben sich mittlerweile geglättet doch gibt es noch immer die Spaltung und die zwei Richtungen in die sich die Menschen bewegen.
Diese Installation kombiniert Andreas Ender mit seinem Konzept „die Signatur“ – hier liegen 101 leere und 10 volle Corona Flaschen, die im Moment nichts anderes sind, als leere oder volle Corona Flaschen. Alltagsgegenstände die bereits in mehreren Konzepten, mit der Nummerierung und seiner nachträglich aufgebrachtenen Signatur, erneut zu Kunstwerken werden.
Eine signierte und auf 111 Stück limitierte, nummerierte Corona Flasche aus diesem Konzept kostet 69,00€. [Nr. 001/111 bis 111/111]
Selbstportrait - 2022 | 2023 - die Spiegel bleiben!
Andreas Ender zeigt ein Konzept das er schon länger gedanklich mit sich rum trägt. Eine Selbstportrait Serie von jeder/m Besucher/in das sich dem aktuellen Gemütszustand anpasst. Nehmt euch wahr, erkenne dich und dein Potential in dieser außergewöhnlichen, ständig sich verändernden Serie!
Macht an dieser Ausstellung ein Selfie und postet es auf Instagram mit dem Hashtag: | #selfiet69 | #galleryt69 | #art6845 | #emsart | #t69 |
Nutzt die Gelegenheit und bringt zur Vernissage euren eigenen Spiegel und 69,00 Euro mit!
Die signierten Spiegel kosten zwischen 144,00€ und 405,00€. Unikat Edition of 1. Ihr wollt einen eigenen Spiegel singnieren lassen der dann auch in diesem Konzept aufgenommen wird? Diese Signatur kostet euch 69,00€ - im Radius von 20km wird keine Anfahrtspauschale berechnet falls euer Spiegel fix installiert ist und ihr mit dem ausgesuchten Spiegel nicht ins Atelier oder in die Galerie kommen könnt.
KÜNSTLERBESCHREIBUNG
Ihre Lebensorte liegen weit voneinander entfernt. Sie ist eine Zeit Reisende mit vielen unterschiedlichen Leben. Ihre Träume von diesem Leben werden zu Themen Ihrer Bilder.
Als Visagistin in Paris, als Mode Fotografin in Tokyo oder als Künstlerin in New York. Gesichter, vor allem Frauengesichter waren immer wichtig und inspirierten sie in ihren Werken.
Diese Welt liegt jenseits unserer physischen Wahrnehmung. Mit der Sichtbarmachung dieser uns unbekannten Raumformen führt uns die Künstlerin nicht bloss an einen Un-Ort oder ein Nirgendwo, sie verursacht damit Unruhe, Melancholie und Verlorenheit.
Gestärkt werden dieses Wahrnehmungsgefuehle durch den scheinbar nicht vorhandenen Faktor Zeit.
Fast so als würde die Zeit still stehen, als wäre jegliches aeussere Leben vergangen. Die Gesichter schauen abgewandt und doch eindringlich in einen weiten Raum, der aus arrangierten Farbflächen besteht.
Die Kunst von Patricia Frida nennt man Mixed Media:
Collagen, Photoshop, verschiedene Papierarten, eingearbeitete Blätter, die sie aus Indien von Bod Gaya, des Baumes Buddha’s der Erleuchtung als Geschenk entgegen nahm. Alte Postkarten, heruntergerissene Plakate, ausgeschnittene Landkarten, alte Bücher, Goldblättchen aus Thailand. Endlose, verlorene und gefundene Geschichten.
Ihre Reisen werden verewigt, Wörter, die man nicht mehr lesen kann, da sie überarbeitet wurden, sie werden als Messanger hinausgetragen.
Die Künstlerin ist überzeugt, dass ihre Werke ihren Platz, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, finden oder auch gefunden und ausgesucht werden.
Es gibt keine Zufälle.
ABRAKADABRA
kommt aus der aramäischen Sprache
was Wort wörtlich bedeutet
“I will create as I speak”
Claudio Guarisco – Italy – Como
Ich bin ein professioneller Fotograf, der in Blumen ein Motiv gefunden hat, das ihn immer wieder begeistert: Ihre Schönheit, Farben, Reinheit, Perfektion und Einzigartigkeit dieser Motive
verzaubern mich immer wieder.
So schön, aber so zart, mit einem so kurzen Leben. Meine Aufgabe ist es, diese Vergänglichkeit durch die Linse meiner Hasselblad zu verlängern, indem ich ihre großartigen Farben auf ein Fine
Art-Papier drucke, das die Realität der Natur wiedergeben kann, und sie ins Eis zu tauchen, um die Illusion zu erzeugen, die Zeit anhalten zu können.
Ich präsentiere Ihnen zwei unterschiedliche Arbeiten.
Die erste Arbeit, die ich Ihnen zeige, ist Calle, geboren aus Schwarz und Weiß und hat als Protagonisten die weiche weiße Calla-Blume im Kontrast zum Drama des Schwarzen, das ich zu einer starken
Intensität bringen wollte, als reines Weiß der anderen Gruppe von schwarzen Tulpen, die sich „überbeugen“, spielt mit dem weißen Hintergrund, um ein wenig Ruhe zu suchen.
Silent Flowers ist die zweite Arbeit, die ich Ihnen vorstelle: Es sind stille Bilder, die uns aber weiterbringen. Die bewegungslosen Blumen im Eis nehmen uns gefangen und zeigen ihre prächtigen Farben, ihre geschwungenen Formen, ihre Struktur wird durch die Transparenz der Blütenblätter verstärkt, während das Eis, in das sie eingetaucht sind, uns einen Moment der Dynamik verleiht. Schönheit auf der einen Seite, Ewigkeit auf der anderen: in Stille getaucht.
Stille sollte mehr gehört werden!
Sebastian Hofer erblickte am 30. Mai 1985 in Dornbirn das Licht der Welt. Aufgewachsen ist er dann in Lustenau, wo er heute immer noch lebt.
Im Alter von etwa 5 Jahren kam es bereits zur intensiven Auseinandersetzung mit Buntstiften auf Müsliriegelkartons. Überwiegend zeichnete er Tiere und Pflanzen.
Als Volksschüler nahm er an einem Zeichenwettbewerb der Raiffeisenbank teil und belegte prompt den dritten Platz. Um sich besser auf den Schulunterricht konzentrieren zu können, kritzelte er
Hefte, Bücher, Mappen, Schultaschen und Schuhe voll und machte nicht mal vor dem Schultisch halt. Ganz schön teuer so ein Schultisch.
Schon zu dieser Zeit war sein Interesse für Graffiti und Streetart sehr groß. Vom anfänglichen Ansehen, Studieren und Analysieren war der Weg zum eigenen Schaffen geebnet. Es wurden eigene Styles zu Papier gebracht und ziemlich bald auch mit der Sprühdose auf allen nur möglichen Flächen -auch ganzen Wänden - verwirklicht. Ganz schön teuer so eine Wand.
Über ein Jahrzehnt lang befasste sich Sebastian Hofer nur mehr mit dem Beobachten. Wie entstehen Licht und Schatten, wie setzt der Künstler die Highlights, was macht ein Bild lebendig, was gibt
ihm Tiefe, was macht das Kunstwerk interessant?
Während einer sehr herausfordernden Lebensphase fand er wieder die Muse sich selbst künstlerisch zu betätigen. Er experimentierte anfänglich mit Pastellkreiden was ihn nicht so befriedigte, da es
kaum möglich war, detaillierte Bilder zu erschaffen.
Im Jahr 2018 besuchte er seinen ersten und bis dato einzigen Malkurs bei einem Vorarlberger Künstler. Hier kam er das erste Mal mit dem Medium Acryl in Berührung. Was ihn allerdings nicht so
begeisterte.
Dem Lockdown sei Dank, fand er im Frühjahr 2020 erneut Zeit sich der Malerei hinzugeben. Der nächste Versuch galt den Polychromos Farbstiften. Mit ihnen war es ihm möglich mehr Details
herauszuarbeiten und naturgetreue Werke zu malen.
Nach einem Kurzausflug in die Aquarellmalerei, welche ihn nicht zu faszinieren vermochte, tauchte er in die Welt der Ölmalerei ein. Anfänglich faszinierte ihn vor allem die Möglichkeit, Farben zu mischen, fließende Übergänge zu schaffen und durch die lange Trocknungsphase die Bilder immer wieder zu überarbeiten. Die Möglichkeit, mit der Malerei, Erlebnisse, persönliche Themen und Emotionen zu verarbeiten und auszudrücken, rückte immer mehr in den Fokus.
Im Jahr 2022 wurde für Sebastian Hofer der Traum vom eigenen Atelier wahr. Zusammen mit einer befreundeten Künstlerin zog er in die gemeinsamen Räumlichkeiten, um auch voneinander zu lernen. Gegenständlich trifft auf abstrakt.
Das Interesse an Neuem war wieder geweckt. Inzwischen entstehen naturalistische Bilder mit abstraktem Hintergrund mit unterschiedlichsten Medien und Strukturen auf verschiedensten Untergründen.
ICH LEBE NICHT VON MEINER KUNST. MEINE KUNST LEBT VON MIR!
Rgbgcat.art
Tatjana Komso, unter dem Pseudonym rgbgcat.art bekannt, wurde 1989 in Bosnien kurz vor Ausbruch des Krieges geboren. Im Alter von drei Jahren sah sich ihre Familie gezwungen, das Land zu verlassen. Tatjana verbrachte ihre Zeit sowohl in Deutschland als auch vorwiegend in Kroatien.
Nachdem sie ihren Master in Psychologie abgeschlossen hatte, zog sie nach Österreich, wo sie derzeit als klinische Psychologin arbeitet und Mutter zweier Kinder ist.
Kreativität spielte in Tatjanas Leben stets eine zentrale Rolle, wobei sie sich in verschiedenen Phasen unterschiedlichsten Ausdrucksformen widmete. Ihre Interessen erstrecken sich vom Zeichnen über Modedesign und Architektur bis hin zu Handwerk, Fotografie und ihrer aktuellen Leidenschaft für die abstrakte Malerei. Im Jahr 2021 begann sie mit der abstrakten Malerei. Als Autodidaktin ist sie kontinuierlich auf der Suche nach neuen künstlerischen Wegen, wobei ihr Stil sich stetig weiterentwickelt, doch Acryl weiterhin ihr favorisiertes Medium bleibt.
Tatjanas Kunst findet ihre Inspiration in relevanten Themen wie psychologischen Aspekten des menschlichen Daseins, der Ermächtigung von Frauen und der LGBTQIA-Community, dem Streben nach Gleichberechtigung und dem Abbau toxischer Denk- und Verhaltensmuster in der Gesellschaft. Als Psychologin legt sie großen Wert auf Präventionsarbeit und psychosoziale Bildung bereits im Kindesalter.
Die aktuelle Ausstellung stellt das Debüt von rgbgcat.art dar.
Veröffentlichung: Artist Talk Magazine, Ausgabe 21, September 2022
Tatjana Komso
Gimpelinsel 235
8990 Bad Aussee
Julija Saler beschreibt sich selbst als Lebenskünstlerin und Visionärin. Die Künstlerin ist Autodidakt und hat sich der Kunst nach ihrer Kunsttherapie Ausbildung verschrieben, da es für sie das hilfreichste Medium ist, um wahrhaftig und ehrlich zu kommunizieren.
Sie malt und kritzelt seit sie denken kann, ein genaues Datum dessen, wann sie mit der Malerei begonnen hat, gibt es nicht.
2015-2019 hat Julija Saler mit ihrer Familie in Irland gelebt, hier hat sich ihre Handschrift und die Liebe zu Mixed Media herauskristallisiert. Die Weiten Irlands, das Gefühl von Heimat und die angenehme Energie des Landes, waren für die hochsensible Künstlerin sehr eindrücklich und inspirierend.
Lange Zeit konnte sie nicht in Worte fassen, gefühlt durfte sie das auch nicht, was tatsächlich IST und was um uns herum geschieht. Welche Energien und welche Frequenzen auf uns einwirken und vor
was wir Menschen uns fürchten und was wir verbergen.
Die Künstlerin wurde des Öfteren damit konfrontiert NICHT in der Realität zu leben und hat genau diese Diskrepanz auf emotionaler Ebene, über die Jahre hinweg, auf Leinwand transportiert.
Was ist REAL? Was haben wir uns selbst erschaffen?
Mit Julijas Kunst fällt es dem Betrachter leichter, einen Blick davon zu bekommen, was sich außerhalb der von uns kreierten Matrix befindet.
Die Künstlerin möchte klar ausdrücken, dass wir hier nicht NUR kleine Menschen auf einer großen Erdenkugel sind. Unsere Seele reicht bis ins Universum und darüber hinaus.
Die Realität, die wir uns geschaffen haben, ist „beschränkt“. Der Verstand ist „beschränkt“.
Das, was euch Julija Saler mit ihrer Kunst übermitteln möchte, ist MEHR. Sie geht über Grenzen hinaus. Jedes Werk ist ein Unikat, das Botschaften mit sich bringt.
Kannst du sie wahrnehmen?
Wenn du genaueres über jedes einzelne Bild erfahren möchtest, auf der Webseite: www.julijasaler.com ist
jedes Kunstwerk mit der einhergehenden Botschaft hinterlegt.
Miriam Schwab, Koblach (AT)
Aufgewachsen in einem künstlerisch aktiven Umfeld wurde mir die Kreativität sozusagen in die Wiege gelegt. 2018 entdeckte ich meine Leidenschaft für die Malerei neu und beschäftige mich seitdem
intensiv und sehr engagiert mit den bildenden Künsten.
Meine Ausbildung habe ich dabei über eine Amerikanische Kunstschule, Milan Art Institute, erworben.
Mein Stil lässt sich als eine Kombination aus abstrakter Malerei und Realismus beschreiben, ich gestalte gerne Teile des Bildes realistisch und andere Teile abstrakt. Die Motive sind meist Frauen, oder ausdrucksstarke Tiere wie Pferde und Wildkatzen. Dabei arbeite ich bevorzugt mit Mixed Media (Acrylfarben, Markern, Ölkreiden, Ölfarben, Goldblatt, Kohle,…).
Viele meiner Malereien enthalten, wenn auch in sehr abstrahierter Form, das Element Wasser. Für mich hat Wasser eine sehr wichtige und vielfältige Bedeutung, ich fühle mich tief verbunden mit diesem Element. Wasser steht in seiner Symbolik für das Leben, es ist immer in Bewegung und steht gleichzeitig auch für Ruhe, Klarheit und Reinheit. Ich liebe es zu schwimmen, egal ob im Meer, einem See, oder auch in einem Pool, es ist wie das Eintauchen in eine andere Welt, gleichzeitig wird man dabei schwerelos.
Am Wasser zu sein berührt meine Seele, es macht mich ruhig und erdet mich. Außerdem entspricht es meinem persönlichen Gefühl von Ästhetik - die Farben aber auch die Transparenz und Klarheit. Daher lasse ich diese Symbolik gerne in meine Werke einfließen.
young.ART Award Winner - SELECTed . 10
das Kuratoren Team gratuliert der Studentin Katharina aus Innsbruck recht herzlich zur Verleihung des young.ART Award . 10 und dem damit verbundenen Ausstellungsplatz.
Ich bin 24 Jahre alt und werde Katharina, Kathi oder einfach Kit genannt, doch auf meiner Kunst findet sich mein Pseudonym Kasmee.
In meiner Heimat Innsbruck studiere ich auf der Leopolds-Franzens-Universität sowohl Kunstgeschichte als auch seit 2021 Altorientalistik.
Der einzige Ort, an dem ich gegen meine Gedanken siegen kann.
Momentan befasse ich mich intensiv mit dem Abschluss meines Bachelors zum Thema Kriegsfotografie. Außerdem arbeite ich in der Galerie Victoria in der Innsbrucker Altstadt.
An eine Zeit ohne Kunst kann ich mich nicht erinnern, schon immer beschäftigte ich mich mit KünstlerInnen und deren Werken oder war selbst tätig. Durch eine kreative Mutter und einen handwerklich
begabten Vater, behaupte ich, wurde mir die Kunst mit in die Wiege gelegt. Sollte ich gerade nicht mit Pinselstrichen und Farben meinen Gedanken freien Lauf lassen, findet man mich beim
Musizieren, Lesen, in Museen oder im Wasser.
In meinen Werken behandle ich oft Thematiken, die mich im Moment beschäftigen oder auch bedrücken. Damit kann ich meinen unausgedrückten Emotionen einen Raum schaffen und Unverständlichen ein Aussehen verleihen. Wenn meine Kreativität auf eine Trockenzeit stößt, male ich einfach Dinge, die ich interessant finde, oder Bilder für meine Liebsten.
Die Leinwand als Grundmedium war für mich bisher ein unangefochtener Vorreiter, ebenso die Acrylfarbe begleitet mich schon sehr lange. Dies lässt mich dennoch nicht davon abbringen gerne neue
Materialien, unkonventionelle Techniken und manchmal einfach den nächstgelegenen Gegenstand zum Auftragen der Farbe zu nutzen.
Und damit - der einzige Ort, an dem ich gegen meine Gedanken siegen kann, ist die Leinwand.
Mein Name ist Manuel Summer, ich bin 21 Jahre alt, wohne in Klaus. Ich studiere InterMedia an der Fachhochschule Vorarlberg und bin seit mehreren Jahren leidenschaftlicher Hobby-Künstler.
In meinen Werken befasse ich mich mit meinem Geisteszustand und versuche diesen (mal mehr, mal weniger) bewusst durch (Selbst-) Portraits und Monster darzustellen. Mein Handwerk umfasst traditionelle Medien, vor allem Acryl und Mixed-Media, sowie digitales Zeichnen, meist in Form von Linework in Kombination mit simplen Farbpaletten.
Meine Inspiration ist die Natur, egal ob ich es während einer Wanderung oder durch einen Flug mit dem Segelflugzeug mit meinem Mann oder Sohn, erleben kann. Die Ästhetik eines Segelflugzeugs, das den Gesetzen der Natur folgt, berührt mich immer wieder.
Das Segelflugzeug bewegt sich frei und schnell durch die Luft, seine Bewegungen werden vom Wetter und von den Luftströmungen bestimmt, es ist eins mit dem Fluss der Natur.
Es erstaunt mich immer wieder wie Chaos und Ordnung ihren Platz finden und gleichzeitig bin ich bei dieser Erkenntnis demütig gegenüber jedem Geschöpf und der Natur selbst.
In meinen Werken verwende traditionelle Materialien wie Acryl manchmal mit Spachtel, um Bewegung und Ausdruck einzufangen - ich lasse den Pinsel und die Spachtel wie von selbst über die Leinwand streichen und lasse der Spontanität freien Lauf. Und so ist immer wieder bei meinen Werken Chaos und Ordnung zu erkennen.
Ich möchte mit meiner Kunst die Schöpfung feiern, deshalb gibt es in meinem Werk bisher keine traurigen oder deprimierenden Botschaften.
Mein Name ist Omar Weber, ich bin 27 Jahre alt und lebe in Wädenswil am Zürichsee.
Vor 7 Jahren begann die eigentlich fotografische Reise, deren Wurzeln sich bis in meine Kindheit und Jugend zurückziehen. Mein Interesse war immer gross.
Bis heute verschlinge ich jedes Buch, jeden Blog und jedes Video, was ich über Fotografie oder Videografie finde.
Das Spiel von Licht und Schatten, hell und dunkel, Yin und Yang und allen farblichen Abstufungen faszinieren mich immer wieder von neuem.
Meine letzten Arbeiten habe ich in der Photo Schweiz und der Photobastei ausgestellt, sowie in diversen privaten Anlässen.
Auf den Bildern sind zwei Wasserstrahlen zu sehen, die sich ineinander winden und eine faszinierende Dynamik erzeugen.
Die sanften Bewegungen der Wasserstrahlen spiegeln die "Dualität" von Seele und Verstand wider.
Das Bild verdeutlicht die untrennbare Beziehung von Seele und Verstand, die oft als getrennte Entitäten betrachtet werden.
Es zeigt jedoch, dass sie in Wahrheit eine Einheit bilden und gemeinsam agieren. Die verschlungenen Wasserstrahlen drücken auf harmonische Weise die Balance und das Zusammenspiel von Verstand und Seele aus.
Die Darstellungen erinnern uns daran, dass eine ausgewogene Verbindung von Seele und Verstand erstrebenswert ist. Es ist eine lebenslange Herausforderung, diese Balance zu finden und zu pflegen.
Das Bild lädt uns ein, uns um unsere geistige Gesundheit und unser geistiges Gleichgewicht gleichermaßen zu kümmern, um ein erfülltes Leben zu führen.
Insgesamt ist "Dualität" eine eindrucksvolle Darstellung der untrennbaren Verbindung von Verstand und Seele.
Es erinnert uns daran, dass wir uns bewusst sein sollten, dass sie gemeinsam wirken und uns bemühen sollten, ihre Harmonie in unserem täglichen Leben zu bewahren.
Das Projekt "Dualität" regt dazu an, über die Komplexität der menschlichen Natur nachzudenken und die Balance zwischen unseren emotionalen und rationalen Aspekten zu finden. Es erinnert uns daran, dass sowohl das Fühlen als auch das Denken wichtig sind, um ein erfülltes Leben zu führen.
Es lädt uns ein, uns mit unserer eigenen Dualität auseinanderzusetzen und zu erkennen, dass sie uns in vielerlei Hinsicht formt und vervollständigt.
Marlene Raymakers
Geboren und aufgewachsen in Dornbirn. Absolventin der HTL Dornbirn, Zweig Mode, im Jahr 2019 und für mein Studium nach Berlin gezogen. Derzeit bin ich im 6. Semester an der HTW Berlin und studiere Modedesign BA. In meinem Studium beschäftige ich mich damit, Mode und Kunst zu vereinen.
Ich bin stets auf der Suche nach neuen Materialien und bin so, im Zuge meiner Projektarbeit „Sustanability-Second Skin“ auf Bioplastik gestoßen. Die Verarbeitung mit diesem Material bewirkt eine Verwandlung der Oberflächengestaltung, in dem sich das selbst hergestellte Bioplastik mit dem Stoff verbindet und eine Wandlung der Struktur vollzieht.
Inspiration zu diesem Thema waren Reptilien mitsamt deren Häutungsprozess und Schmetterlinge, welche die Metamorphose vom Kokon zum Schmetterling vollziehen. Das Schlüpfen aus dem Kokon ist der Durchbruch in eine neue Lebensphase. Auch der Mensch durchläuft sein Leben lang neue Lebensabschnitte. Diesen Transformationsprozess habe ich in meiner Arbeit durch die harte Struktur der Oberfläche, welche durch den/die TrägerIn aufgebrochen wird, symbolisiert.
Die Verwendung von nachhaltigen Materialien, wie Bioplastik und upgecycelte Materialien (das Grundmaterial besteht aus alten Vorhängen) ist mir ein großes Anliegen, um eine Ressourcenschonung zu
bewirken.
Mein Konzept:
I N S P I R A T I O N
Das Schlüpfen aus dem Kokon ist der Durchbruch in eine neue Lebensphase. Faszinierend ist auch, dass Reptilien sich ständig erneuern, indem sie ihre Haut abstreifen. Auch der menschliche Körper
erneuert sich ständig. Organe, Knochen, Haut - fast alle Körperzellen erneuern sich, wenn alte Zellen absterben. Unsere Leber zum Beispiel braucht zwei Jahre, um sich zu erneuern, unser Skelett
10 Jahre und die Haut erneuert sich sogar alle zwei bis fünf Wochen.
Nach dem Anthroposophen Rudolf Steiner erneuert sich der Mensch alle 7 Jahre, und in seiner Theorie sprach er von der Entwicklung der Persönlichkeit, des Charakters oder des Wesens des Menschen.
Mir gefällt Steiners Theorie, weil ich glaube, dass wir sehr wohl alte Überzeugungen über uns selbst oder die Welt ablegen können, dass wir unsere Persönlichkeit aufgrund der Erfahrungen, die wir im Laufe unseres Lebens machen, immer weiterentwickeln. Wenn wir unser Umfeld wechseln, raus aus dem Elternhaus, neuer Partner, neue Kollegen, dann ändern sich vielleicht auch unsere Werte, der Mensch ist also einem ständigen Wandel unterworfen, sei es physisch, psychisch oder geistig. Wir sind Gestaltwandler, wie der Schmetterling. Erleben wir auch eine Metamorphose, vielleicht nur nicht so schnell und sichtbar wie der Schmetterling?
Es freut mich sehr mit euch meine erste Ausstellung erleben zu dürfen.
STRICTLY LIMITED EXHIBITION EDITION of 69 - yA-A 02/04
diese Zusammenarbeit mit FSP.clothing, Florentina Ender und der Galerie entstand ganz spontan. Florentina gewann den young.ART Award 02 und stellte aus ihrem Archiv drei Motive dem jungen Designer Team zur Verfügung die sie auf verschiedenen Textilien umsetzten.
Diesen Druck gibt es als limitierte Auflage von 69 Stück zum Preis von 69,00€. Entweder auf einem schwarzen oder weißen T-Shirt, inklusive, oder eurem zur Verfügung gestellten Kleidungsstück.
ARTspace - gallery.T.69
Öffnungszeiten: Mo - Fr: jeweils 08:00 - 18:00 Uhr / Sa: 08:00 - 12:00 Uhr / So + abends: nach Terminvereinbarung!
andreas ender | 6845 hohenems | austria | cell / WhatsApp: +43.664.38.77.999 | e-mail: artspace@gallery-t-69.com